FALTER EGO - Grauburgunder - Ried Kehlberg 2021

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Alkohol
  13,5 vol. %

Säure

  6,7 g/l

Restzucker

  1,1 g/l 

Kostnotiz

Der FALTER EGO Grauburgunder Ried Kehlberg, gereift in 500-Liter-Fässern, ist ein vitaler Pinot Gris mit bemerkenswerter Finesse und stimulierendem Salzgehalt. 
Eng verwobenes Aromageflecht, Marille und Pfirsich mit Mandelblüten. Sehr verspielt am Gaumen. Ein Wechselspiel aus zart cremiger Substanz und fordernder Frische, kühler Würze und Saftigkeit. Ein vollmundiger Wein mit anhaltendem Nachhall.
94   Falstaff 
17,5 Gault&Millau

Abfüllung

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Einzelflasche zu 0,75 lt

Lage & Boden 

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Grazer Kehlberg

  • Steillage mit südlicher Ausrichtung
  • 420 bis 520 Meter Seehöhe  

Hannes Sabathi hat den Grazer Kehlberg, der urkundlich dokumentiert seit dem 12. Jahrhundert ein Weinberg war, in den letzten Jahrzehnten aber verwilderte, revitalisiert und wieder mit Reben bepflanzt. 

Der lehmige Tonboden, der auf Grazer Kalke und Dolomite aufbaut, verleiht den Weinen eine unverwechselbare kühle Würze. Die prägnante Säure rührt vom hohem Kalkanteil im Boden, wärmende Aufwinde von der Stadt verleihen den Trauben eine samtige Note.

Die Natur dankt der Revitalisierung des Kehlbergs mit dem Wiederauftreten der Osterluzei-Pflanze und dem dazu gehörenden Falter. Ihm zu Ehren hat Hannes Sabathi den Grazer Stadtwein FALTER EGO getauft. 

Jahrgang 2021

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Das Jahr begann mit einem langen und niederschlagsreichen Winter. Die gute Bodenfeuchte versprach perfekte Bedingungen für den Austrieb, doch der Frühling ließ auf sich warten und verlief ziemlich wechselhaft. So starteten die Reben mit Verspätung in die neue Wachstumsphase und blühten erst Ende April. Sehr hohe Temperaturen während der Blüte führten zu Verrieselungen. Anhaltend kühle Temperaturen verzögerten anschließend das Wachstum, was aber im Sommer mit sehr warmen Phasen und schön verteiltem Niederschlag gut aufgeholt werden konnte. Ideales Spätsommerwetter ließ die Trauben perfekt reifen und Nachtabkühlungen förderten Fruchtigkeit und eine gute Säurestruktur. Die Weinlese begann in der 3. Septemberwoche und konnte in Ruhe und wie geplant durchgeführt werden, wetterbedingte Unterbrechungen blieben aus. Die Erntemenge lag zwar ein 1/3 unter dem Durchschnitt, die Qualität der Trauben war aber exzellent. Wir freuen uns auf einen hervorragenden Jahrgang mit schöner Reife, ausgeprägter Frische und großer Aromenvielfalt.