FALTER EGO - Genusspaket Ried Kehlberg - ab November 2024
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Dieses FALTER EGO Genusspaket vereint das Beste vom Grazer Ried Kehlberg in einem Paket.
Es enthält je 3 Flaschen:
- Grauburgunder Ried Kehlberg
- Sauvignon Blanc Ried Kehlberg
Kostnotiz
Der FALTER EGO Grauburgunder Ried Kehlberg, gereift in 500-Liter-Fässern, ist ein vitaler Pinot Gris mit bemerkenswerter Finesse und stimulierendem Salzgehalt.
Eng verwobenes Aromageflecht, Marille und Pfirsich mit Mandelblüten. Sehr verspielt am Gaumen. Ein Wechselspiel aus zart cremiger Substanz und fordernder Frische, kühler Würze und Saftigkeit. Ein vollmundiger Wein mit anhaltendem Nachhall.
94 Falstaff 17,5 Gault&Millau
FALTER EGO Sauvignon Blanc Ried Kehlberg - in der Nase Anklänge von Kumquats und Vanille, mit leichtfüßiger Zitrusaromatik. Ein sehr saftiger Wein, sowohl karg als auch vollmundig.
93 Falstaff 18 Gault&Millau
FALTER EGO Merlot Ried Kehlberg 2018
Samtig weich, mit feiner Säurestruktur und ausgeprägter Balance. Aromen von Kirschkompott und salzigen Kapern mit weichen Tanninen schmeicheln diesem Merlot und verleihen ihm ein besonderes Trinkvergnügen.
Abfüllung
Einzelflasche zu 0,75 lt
Lage & Boden
Grazer Kehlberg
- Steillage mit südlicher Ausrichtung
- 420 bis 520 Meter Seehöhe
Hannes Sabathi hat den Grazer Kehlberg, der urkundlich dokumentiert seit dem 12. Jahrhundert ein Weinberg war, in den letzten Jahrzehnten aber verwilderte, revitalisiert und wieder mit Reben bepflanzt.
Der lehmige Tonboden, der auf Grazer Kalke und Dolomite aufbaut, verleiht den Weinen eine unverwechselbare kühle Würze. Die prägnante Säure rührt vom hohem Kalkanteil im Boden, wärmende Aufwinde von der Stadt verleihen den Trauben eine samtige Note.
Die Natur dankt der Revitalisierung des Kehlbergs mit dem Wiederauftreten der Osterluzei-Pflanze und dem dazu gehörenden Falter. Ihm zu Ehren hat Hannes Sabathi den Grazer Stadtwein FALTER EGO getauft.
Jahrgang 2021
Das Jahr begann mit einem langen und niederschlagsreichen Winter. Die gute Bodenfeuchte versprach perfekte Bedingungen für den Austrieb, doch der Frühling ließ auf sich warten und verlief ziemlich wechselhaft. So starteten die Reben mit Verspätung in die neue Wachstumsphase und blühten erst Ende April. Sehr hohe Temperaturen während der Blüte führten zu Verrieselungen. Anhaltend kühle Temperaturen verzögerten anschließend das Wachstum, was aber im Sommer mit sehr warmen Phasen und schön verteiltem Niederschlag gut aufgeholt werden konnte. Ideales Spätsommerwetter ließ die Trauben perfekt reifen und Nachtabkühlungen förderten Fruchtigkeit und eine gute Säurestruktur. Die Weinlese begann in der 3. Septemberwoche und konnte in Ruhe und wie geplant durchgeführt werden, wetterbedingte Unterbrechungen blieben aus. Die Erntemenge lag zwar ein 1/3 unter dem Durchschnitt, die Qualität der Trauben war aber exzellent. Wir freuen uns auf einen hervorragenden Jahrgang mit schöner Reife, ausgeprägter Frische und großer Aromenvielfalt.